19.

Nov

2011

Eigentlich nur ein Nachtrag

8 Kudos

Geschrieben von Valerian mit noch keinem Kommentar

Lieber Vino, liebe Rest-Jotes-Leser/Follower/Blogleser/Videogucker/Facebookseitenliker/etc.! Eigentlich ist dieser Blog nur ein Nachtrag zu meinem letzten (13.11.2011), von Pfadfinderei und unterdrückter Wut geleiteten Textchen. Da mir sowohl Lenny als auch Säbba voll auf die Nase gehauen haben, weil zu wenig Content enthalten war (also, zu wenig Jotes-Content) tun wir jetzt alle so, als ob dieser Blog gar kein Eigenständiger, sondern eher sozusagen ein Anhängsel zum Letzten wäre.

Auf die Plätze, fertig, Inhalt:

Temá 4 (Blogleserinsiderwitz! Yaaay!): Markdown

Im Grunde eine ganz unwichtige Sache, aber sie hat ja irgendwie mit Jotes und dem Blog zu tun. Anstatt laienhaft die Blogs weiter auf dem Editor zu schreiben, bin ich jetzt cool und benutze Markdown. Das hat mir mein Webmaster nämlich empfohlen. Apropos Webmaster, nicht nur, dass ich grade dank ihm über Markdown schreiben, NEIN!, noch dazu darf ich auch an seinem Notebook sitzen. Für den Fall, dass dieser Blog noch Jahrhunderte weiterläuft sei euch gesagt, ihr werdet auf Fotos sicherlich <strong>nie</strong> jemand anderes als Lenny an seinem Notebook sitzen sehen. Das hier ist... ein Wunder! Eine Offenbarung! Es gibt mir Kraft und Mut für mein ganzes Leben. Es ist der <b>Sinn</b> des Lebens!

Tema 5 (eben Spanisch, jetzt Italienisch!): Büro oder auch 'Our krasse hood'

Im letzten, pardon, in "diesem" Blog fiel mir ja zu Ende hin auf, dass noch kein Geschreibsel über unser Büro existiert. Und jetzt ratet mal, was als Nächstes kommt!? {18:18 Uhr Wuhuuu} Ja, genau: Im Juni letzten Jahres begannen wir (endlich) den Umzug aus unserem alten(, winzigen) Büro in unser cooles, (großes,) neues Heim. Früher saßen wir nämlich im ersten Stock unseres Schulaltbaus gaaaanz am Ende des Ganges. (siehe DIESEN dieses Horrorthrillerdings) Unser einziges, nicht-aufmachbares Fenster ging zu den Mülleimern. Ständig riefen unwitzige Kleinkinder aus dem Raum über uns zu uns runter. Durch die Lücke, die am Fenster ist, weil dieses ja uuuuunbedingt über zwei Stockwerke gehen muss. Arbeiten hieß für uns also: stickige Luft, kleine Witzbolde (= Oberstufenschüler) und viel zu wenig Platz für so viele Menschen. (Man bedenke nur unseren Schirmherr-Lehrer, welcher uns aus schulisch-rechtlichen Gründe anleiten und beaufsichtigen muss/müsste) Also, wie erwähnt, nach vielem Gezänk im Juni 2011:

Die Odysee des Umzugs.

Denn auch die spielte sich (natürlich) nicht einfach ab. Es galt ja nicht, Möbelpackern zu sagen, von wo nach wo die iMacs und ähnliches Gerät, so wie die hochwertigen Ikea-Möbel transportiert werden müssen, sondern alles selbst zu schleppen. {Wir ham keine Muskeln. Außer Lenny.} Noch dazu musste auch neuer Teppich geschnitten werden, schließlich bringt ein größerer Raum auch mehr Boden mit sich, wenn er nicht grade nur in die Höhe wächst. {Oder nicht? Denkt nach, geliebte Mathematiker} Aber damit nicht genug. Schließlich wäre ja Umziehen zu leicht. Und um das ganze verständlich zu machen, informiere ich jetzt im Voraus: es wird sich gleich um insgesamt vier Räume handeln. Der erste ist der ehemalige Schülerzeitungsraum (jaaa, sowas haben wir sogar an unserer Schule (nicht mehr)). In diesen mussten all die verschiedenen Farben, Papiere, Regale, Pappen, Skulpturen, Pinsel, Staffeleien ...ihr wisst schon... bringen. Denn das konnte die Kunst nicht selbst machen. Da wir ja umziehen wollten, mussten wir also persönlich das Kunstlager ausräumen, entmüllen {wir haben, nebenbei gesagt, viiiieeel mehr weggeschmissen, als wir sollten und durften} und in den bereits genannten Schülerzeitungsraum werfen. Da war aber eigentlich zu wenig Platz. Nur Säbbas logistischen Fähigkeiten ("Wirf es einfach hinter das Metallregal da!") haben wir es zu verdanken, dass sich alles gut zugänglich und heil verstauen ließ. Natürlich mussten wir die Schülerzeitungssachen zuvor aus deren ehemaligem Raum in das unterste Stockwerk bringen, was fast gar nicht schwer war, sieht man von den nicht an Schüler abgebaren Schlüsseln und dem 100kg-Schreibtisch ab. {Beizeiten¹ wird auch ein Zeitraffer des Kunstlageraus- und Schülerzeitungsraumeinräumens hochgeladen werden. ¹ = beizeiten heißt, wenn Säbba Zeit und Lust dazu hat. Vielleicht nie.} Der interessanteste aber - wie eigentlich immer im Leben - auch am schnellsten erledigte Teil war dann das Ausräumen des alten Büros und das Wiedereinräumen im Neuen. Hier mit enthalten ist auch der Aufbau des neuen, praktischen Expedit-Regals. Auf jeden Fall: Die Fertigstellung hat uns wirklich glücklich gemacht!

Nun sitzen wir in einem großen Raum, der vom Expedit in zwei Hälften geteilt wird. Vorne ist der Raum zum Reinkommen und dann 5-Minuten Staunen. Und unser cooler Greenscreen hängt da auch. Ohh ja! Hinten steht dann unsere megagroße, weiße Tischplatte, auf der sowohl Lennys Notebook wie auch die iMacs und diverse unordentlich dahingeworfene Sch***e Platz findet. Schließlich sind wir ja in einer Schule. Im Expedit befinden sich alte Bänder, leere Bänder, Schulbände und vollgeschriebene Hefte, Apple-Handbücher, Film- und Photographiefachzeitschriften und (aus alten, alten Zeiten) eine Super 8-Kamera. {Die fanden wir auf dem Schuldachboden. Warum auch immer.} Unser Profi-Whiteboard hängt neben dem Regal, und obwohl wir uns mit Lenny und unserem neuen Freelancer Alex (siehe Bild in "diesem" Blog) oft darum streiten, ist es wirklich praktisch. Und damit ihr euch das alles in eurer sicherlich sehr fehlgeleiteten Phantasie nicht alle falsch vorstellt und ausmalt, jetzt noch ein paar Bildchen. Die Person, die als erstes errät, wer wer ist, kriegt das "Irgendwas", das wir in vielen Blogs schon zu verlosen versuchten.

Also, Tschuldigung für mein wegen Auskotzdrang enstandenen, letzten Blog, Ein gottbehütetes {Ich sitze noch in unsrer Schule. Blasphemie=kein Abitur} Wochenende, Euer Valerian

Kommentare

Keine Kommentare.

Footer