Dank eines Haufen Tweets @markusbraunes, kam es, dass ich am Mittwochmittag das Gefühl bekam mich mal an Breaking Bad zu machen.
Tatsächlich kam es aber erst Donnerstag Nachmittag dazu. Und einen Tag später (und ja, wir haben wieder Schule) war ich mit der ersten Staffel durch. Und die zweite hab ich nun auch schon halb durch. Die einzige Serie die ich bisher so verschlang war Dexter (über die ich eigentlich auch noch mal bloggen wollte, wozu es wohl aber erst kommen wird wenn die 6. Staffel anläuft) und tatsächlich haben die Serien auch einige Ähnlichkeiten: ein Mann mit einem dunklen Geheimnis, der dieses vor seiner Familie verstecken muss und auch regelmäßig Kontakt zur Polizei hat, das heißt das man auch die Ermittlungen gegen den Protagonisten mitbekommt, und das ganze regelmäßig zu zweideutigem Gesprächen führt. Und der Zuschauer fühlt mit der Zeit die Bedrohung, die dem ungesetzlichen Protagonisten immer näher kommt. Das Konzept von einem Drogenbrauenden Chemielehrer finde ich so offensichtlich genial, dass es mich wundert dass da nicht schon viel früher jemand drauf gekommen ist. Wie auch Dexter handelt es sich nicht um eine Serie mit Folgen mit abgeschlossenen Handlungen in den Episoden, bei Breaking Bad allerdings scheinen mir nicht mal die Staffeln abgeschlossene Handlungen zu sein, wohl einer der Gründe warum man trotz der 50 minütigen Episoden kaum aufhören möchte. Anders als Dexter spart Breaking Bad etwas mit Cliffhangern. Ich weiß nicht ob ich das jetzt gut oder schlecht finde, aber es ist auf jeden Fall etwas entspannender. Trotzdem verliert die Serie nicht ihre Spannung. Und sie bleibt (bis jetzt zumindest) abwechslungsreich. Die Charaktere sind facettenreich und es schwant mir das Mr. White nicht der einzige ist der ein Geheimnisse hat. Ich denke fast; dass Jesse, Walter und seine Familie fast ein wenig interessanter sind als Miamis Polizeipräsidium und Dexters Bekanntenkreis. Aber ich bin ja auch erst bei Staffel 2.
Dexter, nimm dich in Acht, du kriegst Konkurrenz.
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